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Parteien-Fragebogen der Initiative „Denk mal an Kempen“.

Stadt Kempen, 6. Mai 2014. In der beginnenden heißen Wahlkampfphase möchte die Bürgerinitiative „Denk mal an Kempen“ Klarheit schaffen und ruft die demokratischen Parteien Kempens auf, Stellung zu den sieben Forderungen der Initiative zu beziehen. Anhand eines Fragebogens werden CDU, SPD, Grüne, FDP, FWK und DIE LINKE gebeten, sich bis zum 16. Mai 2014 zu den zentralen Aspekten zu äußern.

„Soll der Denkmalschutz für das Haus Peterstraße 20 weiter bestehen bleiben und die Bebauung an dieser Stelle zweigeschossig bleiben?“ Dies ist eine der Fragen des Fragebogens, den die Kempener Bürgerinitiative zum Erhalt der historischen Altstadt an alle, für den Rat der Stadt Kempen kandidierenden demokratischen Parteien, verschickt hat.

„In Hinblick auf die anstehende Kommunalwahl und die darauffolgende Phase der Konstituierung des Rates und der Ausschüsse ist es notwendig, zu erfahren, welche Vorstellungen die Parteien haben hinsichtlich Denkmalpflege und Stadtentwicklung, aber auch in Bezug auf Beratungsgänge und Entscheidungsabläufe“, erläutert Prof. Dr. Dr. Klaus-Peter Hufer, Gründungsmitglied der Initiative. „Die Kempener Bürgerinnen und Bürger haben einen Anspruch darauf, zu wissen, wie ihre Vertreter zu den Themen Denkmalschutz und sozial erschwingliches Wohnen in Kempen stehen und welche Position sie konkret vertreten. Denn nur so können die Kempener, die sich für die Zukunft der historischen Altstadt interessieren, ihre Wahlentscheidung entsprechend treffen.“

Die Ergebnisse der Parteienbefragung werden von der Initiative ausgewertet und gegenübergestellt. In der Woche vor der Kommunalwahl kommuniziert die Initiative die Positionen der Parteien an die Öffentlichkeit.

 

Infostand „Denk mal an Kempen“
An den kommenden drei Samstagen vor der Kommunalwahl (10.,17. und 24. Mai) haben die Kempener Bürgerinnen und Bürger zwischen 11 und 13 Uhr Gelegenheit, sich an einem Info-Stand auf der Engerstraße über die Bürgerinitiative „Denk mal an Kempen“ zu informieren und mit ihrer Unterschrift die Initiative zu unterstützen.