Denk mal an Kempen

Initiative zum Erhalt der historischen Altstadt

Die Burg um 1400. Rekonstruktion des Innenhofes an der Ostseite.

Bild: Paul Clemen, Die Baudenkmäler der Rheinprovinz, Bd. 1

Kempens Burg auf einen Blick

In der nächsten Zeit werden wichtige Entscheidungen zur künftigen Verwendung der Kempener Landesburg fallen. Da sind gründliche Informationen gefragt. Die folgende Chronologie zur Geschichte der Burg will die Bedeutung von Kempens größtem Baudenkmal aufzeigen. Vieles dürfte der Öffentlichkeit unbekannt sein.

VON HANS KAISER

KEMPEN. 25. April 1347

Zum ersten Mal wird für Kempen eine Burg des Kölner Erzbischofs erwähnt. In ihr residieren der örtliche Repräsentant des Landesherrn, der Amtmann, der für Ordnung und Sicherheit in Stadt und Land Kempen zu sorgen hat, und sein Finanzverwalter, der Kellner. Für die Stadt Kempen und die umgebenden Landbezirke ist die Burg ein Symbolgebäude für die staatliche Gewalt des Landesherrn, des Erzbischofs von Köln, der als einer der sieben Kurfürsten auch den deutschen König wählte. Errichtet hat man sie an der Stelle, wo vorher der Fron- oder Herrenhof des Erzbischofs lag. Wahrscheinlich war sie wie die heutige Anlage ein zweiflügeliger Winkelbau, zur Feldseite hin nur durch eine Wehrmauer geschützt. Im April 2016 findet der Klever Burgenforscher Jens Wroblewski Mauerreste dieser ersten Burg im Keller des heutigen Burggebäudes.

 

Abb. 1 Historisches Vorbild für den Bau der zweiten Burg: Die Burg in Zülpich

Foto: Burgerbe

Abb. 2 Die Burganlage um 1640

Foto: Landschaftsmuseum Burg Linn

1396-1400

Nach einem vierjährigen Krieg mit dem Grafen von Kleve lässt Erzbischof Friedrich von Saarwerden seine Kempener Burg zu einer massiven Festung ausbauen und in die Befestigung der Stadt Kempen einbeziehen. Vorbilder für ihren Bau sind die älteren Burgen in Lechenich und Zülpich. Damit entsteht einer der größten Backsteinbauten am Niederrhein.

1447

Weil man sie nach älteren Vorbildern gebaut hat, ist die Burg bei ihrer Errichtung wehrtechnisch bereits veraltet, weil hilflos gegenüber dem Einsatz moderner Feuerwaffen. Zur Feldseite hin ist der zweiflügelige Bau nur durch eine Wehrmauer geschützt. Weil Kriegsgefahr droht, bekommt die Burg an dieser Schwachstelle jetzt ein aus Erde aufgeschüttetes Bollwerk, eine halbmondförmige Bastion, auf die Kanonen gestellt werden. Die Konturen dieser mittelalterlichen Befestigung, die an der Stelle des heutigen Burgwäldchens lag, zeichnet der Burgring in seinem Verlauf immer noch nach. 

 

Juni 1475

In der Burg trifft der mächtige Burgunderherzog Karl der Kühne seinen Verbündeten, den Kölner Erzbischof Ruprecht von der Pfalz. Karls Ziel ist die Errichtung eines großen Territoriums von Südfrankreich bis zur Nordsee. Seit knapp einem Jahr belagert er die Stadt Neuss. In Kempen wird er mit dem Erzbischof das weitere Vorgehen besprochen haben. In den nächsten Jahrzehnten  wird die Burg immer wieder zum Treffpunkt wichtiger Besucher und gewinnt damit überregionale Bedeutung.

26. Mai 1545

Auf der Burg übergeben die Kempener Wiedertäufer einem Gremium, das aus den höchsten Würdenträgern der Stadt besteht und unter dem Vorsitz des kurfürstlichen Amtmanns von Rennenberg steht, ein mehrseitiges Bekenntnis zu ihrer Konfession. Es ist das älteste bekannte Täuferbekenntnis des Rheinlands und repräsentativ für das Täuferwesen der ganzen Region. Ein Beleg für die wichtige Rolle Kempens in den Glaubenskämpfen am Niederrhein.

 

1634

Als der Fortschritt der Geschütztechnik die alten Steinwälle überflüssig macht, lässt Kurfürst Ferdinand von Bayern die mittelalterliche Festung zu einem Schloss im Renaissance-Stil umbauen. Die Wohnflügel, vorher nur mit Schießscharten und kleinen Fenstern ausgestattet, erhalten nun große Fenster, wie sie heute noch zu sehen sind. Attraktive Pfeiler und Giebel beleben die bisher so eintönige Mauerfläche. Die Rundtürme bekommen barocke Turmhelme.

8. Februar 1642

Gestern hat eine hessisch-französische Belagerungsarmee die Stadt Kempen besetzt. In der folgenden Nacht ziehen die Angreifer von der Stadtseite her ihre Geschütze vor die Burg. Eine mehrstündige Beschießung genügt, um die 240 Jahre alte Festung am nächsten Morgen zu erobern.

 

Abb. 3 Nach der Entfestung durch die Familie von Loevenich

Foto: Theiss Burgenführer Niederrhein

8. November 1807

Nach der Besetzung des Niederrheins durch die Truppen der französischen Revolution im Jahre 1794 geht die Burg in den Besitz des französischen Staates über und wird nun an den Krefelder Seidenfabrikanten Peter von Loevenich verkauft. Der friedensfromme Mennonit lässt den Verbindungstrakt zwischen Nord- und Ostturm abtragen. Die Burg verfällt.

20. Juli 1851

Nachdem im morschen Dachgebälk ein Feuer ausgebrochen ist, macht ein Brand die Burg in wenigen Stunden zur Ruine.

 

Abb. 4 Die Ruine, von Gestrüpp überwuchert, 1858

Foto: Kreisarchiv Viersen

30. Dezember 1857

Der Bevollmächtigte der Familie Loevenich, der Krefelder Textilfabrikant Peter Floh, verkauft die Burg, um eigene Spekulationsverluste zu decken, für 8.000 Taler an die Stadt Kempen.

16. April 1861 bis Januar 1863

Die Stadt baut die Burg zu einem Schulgebäude für das Thomaeum um. Zunächst geht man daran, die Burg weitgehend zu entkernen und ihre 2,50 bis 2,70 Meter dicken Außenmauern bis auf die der Türme auf eine Stärke von 0,70 bis 0,95 Meter abzuschälen, um mehr Raum zu erhalten. Die in Haustein gefassten Fenster der Außenfronten bekommen neue Einfassungen aus Werkstein, die der Innenfronten werden nur mit einfachen Schmiegen (genauen Anpassungen) und Zementgliederung versehen. Die Türme mit Mauerzinnen werden wieder hergestellt. Die infolge verschiedener Um- und Anbauten unregelmäßig ausgeformte Hofseite des Westflügels erhält eine einheitliche Fassade, die nun mit kleinen Treppengiebeln über den Dachgeschossfenstern abschließt. Auch die übrigen Fassaden werden gotisierend überarbeitet.

Im Inneren wird da, wo die beiden Burgflügel zusammenstoßen, eine Eingangshalle mit vier Spitzbogen an der Decke angelegt, aus der eine „prächtige Freitreppe“ in das erste Stockwerk hinaufführt. Halle und Treppe existieren noch heute.

Der Wiederaufbau der Ruine im neugotischen Stil nimmt dem Gebäude seinen schlossartigen Charakter, so dass man seither wieder von einer Burg spricht.

 

Abb. 5 Zum Schulgebäude umgebaut: Die Burg um 1900

Foto: Nachlass Karl Wolters

8. Oktober 1863

Zum Schuljahresbeginn zieht das Gymnasium Thomaeum ein und bleibt, bis es am Ende des Schuljahres 1925/26 nach Auflösung des Lehrerseminars dessen Gebäude am Möhlenring beziehen kann – den heutigen Altbau des Thomaeums.

1863/64

Für die Schaffung eines Schulhofs werden die Burgscheune und die Stallgebäude der Burg abgebrochen. Weitere Gebäude fallen 1866/67 bei der Anlage der Thomasstraße, die die Stadt mit dem Bahnhof verbindet. Der Spitzhacke zum Opfer fällt 1868 auch der baufällige Turm des äußeren Burgtores.

 

1929

Durch eine Kommunalreform ist das von Kempen aus verwaltete Kreisgebiet um ein Drittel größer geworden. Das Landratsamt an der Hülser Straße reicht nicht mehr aus. Der Kreis braucht zusätzliche Büros und verwendet dafür seit dem 1. Oktober 1929 mit Einverständnis der Stadt Kempen den größten Teil der Burg.

1. Juli 1930

Die Stadt Kempen schließt mit dem Landkreis Kempen-Krefeld einen offiziellen Mietvertrag über den größten Teil der Burg. Ab 1934 baut die Kreisverwaltung die Burg zu ihrem hauptsächlichen Verwaltungsgebäude um.

 

1. April 1939

Die Stadt verkauft dem Kreis die Kempener Burg. Dabei behält sie sich ein Zustimmungsrecht vor für den Fall, dass der Kreis die Burg eines Tages nicht mehr als Verwaltungsgebäude nutzen würde. Sollte die Stadt ihre Zustimmung verweigern, wäre sie zum Rückkauf verpflichtet. Der sollte auf der Basis des damaligen Verkaufspreises von 30.000 Reichsmark (heute etwa 160.000 Euro) erfolgen. Bei seiner Berechnung sind die 40.000 Reichsmark berücksichtigt worden, die der Kreis bisher in den Umbau der Burg gesteckt hat.

1948/49

Der Innenhof der Burg wird zum Freilichttheater. Im Sommer 1948 werden unter großem Andrang Hugo von Hoffmannsthals „Jedermann“ und Carl Zuckmayers „Des Teufels General“ aufgeführt, im darauf folgenden Sommer Calderons „Großes Welttheater“. Aber da nach der Währungsreform das Geld knapp ist, wird die zweite Spielzeit zum Flop.

 

Abb. 6 Reparaturarbeiten am abgebrannten Burgdach

Foto: Kreisarchiv Viersen

21. Juli 1953

Das nördliche Dachgeschoss fällt einem Brand zum Opfer. Ein Spenglergehilfe hat bei Reparaturarbeiten an der Dachrinne seinen Lötkolben unvorsichtig gehandhabt. Binnen 45 Stunden ist wieder ein Notdach hergestellt. Das Speichergeschoss der Burg wird ab 1955 neu gestaltet und erhält neue Betonfußböden anstelle der alten, durch Trockenfäule angegriffenen Holzdecken. Die Außengestalt der Festung bleibt nun unverändert bis zur Ausfugung der Fassaden 1976. Diese Maßnahme ist die letzte wesentliche Sanierung des Burggebäudes durch den Kreis.

26. September 1983

Die Stadt Kempen als Untere Denkmalbehörde stellt die Burg unter Denkmalschutz, ohne zu erklären, welche Teile geschützt seien und welche nicht. In der Akte steht nur: „Rechtwinklige, zweiflügelige ehemalige Wasserburganlage aus Backstein; zweigeschossig mit Spitzbogenfriesen und drei runden Ecktürmen mit Zinnenkranz; in der Mitte des Hauptflügels vorspringender dreigeschossiger Portalturm mit erneuertem Staffelgiebel. (1396-1400, 19. Jh., um 1950).“ Ein denkmalpflegerisches Gutachten zur Kempener Burg ist der Öffentlichkeit bisher nicht bekannt.

 

August 1984

Nachdem am 1. Januar 1975 Kempen seinen Rang als Kreissitz an Viersen abtreten musste, treten die im Kreishaus verbliebenen Ämter ihren Umzug in das neue Verwaltungsgebäude in Viersen an. Kempen ist 168 Jahre lang Kreissitz gewesen, und über dessen Verlust sitzt der Schmerz in der Stadt tief. Die Behörden in der Burg und im alten Landratsamt an der Hülser Straße haben das Leben geprägt, der Ort empfindet sich als „Beamten- und Schulstadt“.

20. Dezember 1983

Um den Schaden durch den Verlust des Kreissitzes zu begrenzen, beschließt auf Initiative der CDU Kempens Stadtrat eine Resolution an Landrat und Innenminister für den Verbleib möglichst vieler Außenstellen der Kreisverwaltung in Kempen.

 

21. Februar 1984

Auf Drängen des Kempener CDU-Politikers Rudi Alsdorf, der von Landrat Hannes Backes und CDU-MdB Julius Louven unterstützt wird, beschließt der Kreistag den Verbleib des Kreisarchivs, der Jugendberufshilfe, der VHS-Geschäftsstelle und einer Nebenstelle des Straßenverkehrsamtes in Kempen und darüber hinaus der Kreisbücherei in Unterweiden. Die nun einsetzenden Planungen sehen vor: Kreisarchiv, Straßenverkehrsamt und VHS sollen in der Burg unterkommen.

8. Juni 1984

Der Kempener Haupt- und Finanzausschuss beschließt, das Stadtarchiv aus dem Kuhtor als eigenständige Abteilung an das Kreisarchiv in der Burg zu geben. Paragraph 2 des mit dem Kreis am 6. September 1984 abgeschlossenen Depositalvertrags legt fest, dass das Stadtarchiv eine eigenständige Abteilung im Kreisarchiv bleiben soll.

 

15. Juni 1984

Der JU-Vorsitzende Otmar Falkner macht einen Alternativvorschlag: Die Burg solle das vom Land NRW geplante vierte Spielcasino aufnehmen: „Ein Casino hebt das Ansehen und das Flair einer Stadt. Das gäbe einen enormen Aufschwung für die Gastronomie und die Geschäftswelt.“

4. Februar 1985

Der Umzug des Kreisarchivs Viersen aus dem Gebäude der Thomas-Druckerei und des Stadtarchivs Kempen aus dem Kuhtor in die Burg beginnt. Zuvor hat der Kreis das Burg-Gebäude für 237.000 Mark für die Zwecke des Archivs umgebaut. Für die Bedürfnisse einer so umfangreichen Einrichtung eine geringe Summe, aber es ist auch nur das Notwendigste getan worden. Wünsche, wie sie bei der neuen Errichtung eines Archivzweckbaus selbstverständlich sind, sind nicht berücksichtigt worden. Vor allem fehlt eine Raumreserve für die anschwellenden Bestände. Eine Unterbringung des Kreisarchivs in der Burg auf Dauer ist unter solchen Umständen nicht gewährleistet.

 

Seit 2013

sucht der Kreis Viersen eine andere Verwendung für die Burg. Als Standort des Archivs sei sie mittlerweile ungeeignet, sagt Landrat Dr. Andreas Coenen, seit Oktober 2015 im Amt, und bezieht sich auf zwei Gutachten der Leiterin der Archivberatung, Dr. Claudia Kauertz, vom Archivberatungs- und Fortbildungszentrum des Landschaftsverbands. Die Bestände sind mittlerweile auf drei Standorte verteilt – die Kempener Burg, das Magazin in Dülken, das Arnold-Haus in Kempen, was unwirtschaftlich sei und die Logistik erschwere. Der Archivbestand werde in den nächsten Jahren weiter zunehmen, doch vertrage die Statik des denkmalgeschützten Hauses keine weitere Belastung durch zusätzliche Schwerlastregale. Die Klimatisierung der teilweise sehr wertvollen Archivalien sei unzureichend. Zudem fehle ein Aufzug, der sehr aufwändig installiert werden müsse.

22. September 2016

Der Kreistag beschließt einen Neubau des Kreisarchivs in Viersen.

 

27. Juni 2017

Der Kempener Stadtrat spricht sich aus Kostengründen gegen die Ausgliederung des Stadtarchivs aus dem Kreisarchiv durch einen Neubau in Kempen aus. Damit ist klar: Kreis- und Stadtarchiv würden die Burg spätestens 2021 verlassen.

27. bis 30. April 2015

In der Burg etabliert sich unter Leitung des Städteplaners an der TH Aachen Professor Kunibert Wachten eine „studentische Ideenwerkstatt“. Die Ergebnisse werden im Rathaus ausgestellt: Skurriles wie die Einrichtung einer Burgbrauerei oder der Türme als Klettergärten; ernster zu Nehmendes wie eine Freilichtbühne oder eine Dachterrasse. Die hier erarbeiteten Ideen könnten der Ausgangspunkt für weitere Planungen sein, aber sie werden nicht weiter verfolgt.

 

Anfang 2016

beauftragt der Kreis Viersen das Dortmunder Planungsbüro Assmann-Gruppe mit einer Markterkundung, um das Interesse privater Investoren an der Burg auszuloten. Als das Verfahren Mitte Juli abgeschlossen ist, bleiben neun mehr oder weniger ernsthafte Interessenten übrig, von denen jedoch keiner zum Zuge kommt. Auch ihre Namen werden nicht genannt – obwohl Landrat Coenen bei der Ankündigung der Studie am 7. April 2016 „größtmögliche Transparenz“ zugesichert hat.

Anfang 2017

präsentiert Bürgermeister Volker Rübo ein neues Konzept – eine Bürgerburg. Das sieht ein Nebeneinander von Gastronomie, also eines Cafés oder Restaurants, des städtischen Service-Centers und des Standesamts im Erdgeschoss vor. Im ersten Obergeschoss sind Dienststellen und Schulungsräume der VHS als Ankermieter vorgesehen, im zweiten Geschoss Ausstellungsräume für wichtige Kempener Urkunden und die Geschichte der Burg; außerdem, wie jetzt schon bestehend, eine Unterkunft für den Verein Kulturraum Niederrhein und Versammlungsräume für andere Vereine.

 

19. Dezember 2017

Die Umbau- und Sanierungskosten für eine solche Verwendung als Bürgerburg würden sieben bis elf Millionen Euro kosten. Das sagt das zweite Gutachten, im Gegensatz zur Markterkundung vom Frühjahr 2016 Machbarkeitsstudie genannt, das Assmann jetzt dem Stadtrat präsentiert. Aber erst, wenn 2021 das Kreisarchiv ausgezogen sein wird, kann die Bausubstanz systematisch untersucht werden. Dann könnten die Kosten noch höher ausfallen. Jetzt schon ist laut Assmann klar, dass die Tragfähigkeit der Balkendecken in den Obergeschossen problematisch ist. Für größeren Publikumsverkehr müssten zwei zusätzliche Treppenhäuser eingebaut werden. Einen Aufzug könne man nur außen anbauen. – Von einem Investitionsvolumen von zehn bis 20 Millionen, wenn man auch Gastronomie unterbringen wolle, geht der Kempener Stadtkämmerer Jörg Geulmann aus. Das sei nicht aufzubringen, da auf die Stadt in den nächsten Jahren Bauvorhaben in Höhe von 50 bis 100 Millionen zukämen. 

6. Februar 2018

An diesem Datum soll der Kempener Stadtrat über einen Ankauf der Burg durch die Stadt Kempen entscheiden.