Stadt Kempen, 27. Oktober 2014. Mit großem Beifall hat die Initiative „Denk mal an Kempen“ eine weitere Kempener Bürgerinitiative begrüßt. Pfarrer Roland Kühne berichtete bei der vergangenen Sitzung der Initiative am Dienstag, den 21. Oktober, von dem Vorstoß der Kempener Schulen und der evangelischen Kirchengemeinde, zur Erinnerung an die ehemaligen jüdischen Mitbürger und Mitbürgerinnen Stolpersteine zu verlegen. Einhellig bekundeten die zahlreichen Mitglieder der Denkmal-Initiative ihre Unterstützung. Sie appellieren an den Rat und die Verwaltung der Stadt, dieses Anliegen aufzugreifen und auch in Kempen Stolpersteine zu verlegen, so wie es in vielen anderen deutschen Städten praktiziert wird. Für die Stadt würden keine Kosten entstehen, da es etliche Förderer gibt, die die Steine finanzieren.