1. Denkmail

Liebe Mitglieder,

am 22. 11. 22 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung unseres „Denk mal an Kempen e.V.“ statt. Im Mittelpunkt stand neben dem Thema Burg die Wahl des Vorstandes. Alle Mitglieder des bisher vierköpfigen Gremiums wurden jeweils ohne Gegenstimme wiedergewählt. Künftig wird der Vorstand auf 5 Personen erweitert. Wieder dabei ist der ehemalige 2. Vorsitzende Kurt van Doorn.

Erster Vorsitzender:     Heinz Wiegers

Zweiter Vorsitzender:  Dr. Patrick Jülich

Kassiererin:                    Tina Hirop

Beisitzer:                        Marcel Rau, Kurt van Doorn

Ab dem kommenden Jahr soll an jedem 1. Montag im Monat, außer an Feiertagen, um 19.00 Uhr ein monatliches Treffen des Vereins als jour fixe stattfinden. Veranstaltungsort ist der AWO-Treff am Spülwall. Begonnen werden soll im Januar, dann ausnahmsweise am zweiten Montag, dem 9.1.23.

Die Eheleute Ingrid und Paul Wolters und Georg Derks überreichten dem Verein einen antiken Briefkasten. Dieser soll an zentraler Stelle in der Altstadt aufgehängt werden, um Briefe, Vorschläge, Hinweise der Bürgerschaft für den Verein aufzunehmen. Eine geeignete Wand wird immer noch gesucht.  Über Hinweise und Hilfen freuen wir uns.

Zudem übergaben die Eheleute Wolters ein schönes Gemälde der Kempener Burg. Es wurde überreicht im Namen ihrer Freundin Ruth Finke. Sie wohnt in Ditzingen und ist unserer und ihrer Heimatstadt Kempen nach wie vor sehr verbunden, u. a. als Mitglied von „Denk mal an Kempen“. Mit dem Bild ist der Wunsch verbunden, dass es bald einen schönen Platz in einer Vereinsstätte finden möge.

Auf Vorschlag von Gilbert Scheuß wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die sich mit den eingelagerten Kunstwerken beschäftigt: Einzug des Kurfürsten, Rossbändiger, Rundbank. Neben dem Verbleib geht es auch um mögliche Standorte, sicherlich auch um andere Aspekte der Präsentation von Kunst im öffentlichen Raum. Bei Interesse, Hinweisen, Informationen bitte direkte Kontaktauf-nahme mit Gilbert Scheuß.

Nach der Vorstellung der Ideen des Vereins zur Burg im  Bau- und Denkmalausschuss stand auch bei der JHV dieses überragende Kempener Denkmal im Mittelpunkt der Diskussionen. Bürgermeister Christoph Dellmans schilderte die gegenwärtigen Probleme und Prioritäten vor dem Hintergrund der schwierigen Finanzsituation und der sehr engen Personallage angesichts der vielfältigen aktuellen Krisen. Trotz oder gerade wegen dieser problematischen Bedingungen sind, diese Meinung  vertraten mehrere TeilnehmerInnen   kreative Ideen gefragt, die eine Öffnungsperspektive für die Burg ermöglichen und die Entwicklung eines langfristigen, tragfähigen Konzepts  im Blick haben. Dabei könnte der Verein als e. V. ein entlastender Partner sein. Anzustreben wäre eine Kooperationsvereinbarung, um der Zusammenarbeit eine feste Basis zu geben und den Verein mit der notwendigen Legitimation und Verlässlichkeit auszustatten.

Die dritte Ausgabe unseres Magazins Denk_malK mit dem Themenschwerpunkt „Kempener Burg“ ist erschienen. Wir haben es an alle Mitglieder verteilt, in verschiedenen Geschäften und im Museum ausgelegt, sowie in Briefkästen der Altstadt gesteckt. Einen kleinen Restbestand halten wir vor als Belegexemplare oder für Einzelwünsche.

 

Mit den besten Wünschen

Heinz Wiegers, 28. 11. 2022