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Am 31. März 2014 haben Kempener Bürger eine Initiative gegründet. Ihr Name: „Denk mal an Kempen“. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Werner Beckers, Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer, Dr. Hans Kaiser, Kommunikationsberater Marcel Rau, Grafiker Tom Engstfeld und als Sprecher von Anwohnern der Peterstraße Günther Platen. Anstoß war der geplante Abbruch des denkmalgeschützten Hauses Peterstraße 20 und die Überbauung der Ecke Peterstraße/Donkwall mit einem Gebäudekomplex aus Eigentumswohnungen, Geschäften und Garagen.

Die Initiative möchte erreichen, dass das 300-400 Jahre alte Haus in die bauliche Planung integriert wird. Der Neubau soll sich ins Straßenbild einfügen und zweigeschossig ausgeführt werden. Die langfristige Zielsetzung besteht darin, den Erhalt der historischen Kempener Altstadt zu sichern. Dabei geht es unter anderem um eine Revision der Denkmalliste, um die Einberufung eines Denkmalbeirats mit fachkundigen Bürgern und die Erarbeitung eines langfristigen, sozialverträglichen baulichen Konzepts für die Kempener Altstadt, um deren unverwechselbaren Charakter dauerhaft zu sichern. Die Entscheidungswege und Abstimmungen bei Bauvorhaben, die das Kempener Stadtbild betreffen, sollen transparenter werden. Es geht aber auch darum, die Verdrängung einkommensschwächerer Bevölkerungsgruppen zu verhindern: „Wohnraum in der Altstadt soll bezahlbar sein.“

Hier erfahren Sie mehr über die sieben zentralen Forderungen von „Denk mal an Kempen“.