Die Planung des überdimensionierten Neubauvorhabens und des Abrisses des Hauses Peterstr. 20 sollte, ohne konkrete Bezeichnung des Vorhabens, in der nichtöffentlichen Sitzung des Bau- und Denkmalausschusses beraten und beschlossen werden. Nach unserer Überzeugung dürfen derart massive Eingriffe in das Stadtbild nicht hinter verschlossenen Türen entschieden werden – unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Sicherlich bieten die Einführung des Denkmalbeirats und die Erstellung eines Denkmalpflegeplans gute Voraussetzungen, dass Entscheidungsabläufe künftig sensibler und sachgerechter erfolgen. Zur Herstellung größtmöglicher Transparenz und Bürgerbeteiligung sind weitere Maßnahmen erforderlich: Behandlung solcher Projekte in öffentlicher Sitzung, frühzeitige Information der Einwohner und Einwohnerversammlungen.